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Limbonic Art # Moon in the Scorpio
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Potzblitz! Eine solch geniale Band aus nur 2 Leuten! Aber aus Norwegen ist man ja schon viele Überraschungen gewohnt.
Die verwunderlich kleine Grundstruktur (Bass, Gitarre, nichtstörender Drumcomputer) beweißt eindrucksvoll, daß aus der europäischen Black-Metal-Hochburg doch noch neue musikalische Ideen hervorzubringen sind. Die symphonischen, teils klassisch angehauchten Melodien, die Morfeus' Keyboard nur so entfließen, errinnern stark an Komponisten wie Wagner oder Beethoven. Eine 'normale' Zwischenstimme, die zusammen mit den Symphoniepassagen die Richtung dieser Band vergessen läßt, wird durch eine teils laszive, teils verständliche Kreischstimme unterbrochen. Limbonic Art bewegt sich irgendwo zwischen Emperor und Arcturus, haben aber nichtsdestotrotz ihren eigenen Stil gefunden, der allerdings durch dieses 60 Minuten Erstlingswerk (mit recht unterschiedlicher Liedlängenvarianz: knappe Minute bis viertel Stunde) deutlich über dem 'Wir-machen-'mal- ein-Metal-Album'-Niveau liegt. Einige Schwarzmänner behaupten sogar, daß Limbonic Art Emperor bei weitem übertrifft!
Bei Limbonic Art herrscht uneingeschränkter Kaufzwang!
Wehrmut am 05.04.2004
Titelliste
01. Beneath The Burial Surface
02. Moon In The Scorpio
03. Through Gleams Of Death
04. In Mourning Mystique
05. Beyond The Candles Burning
06. Darkzone Martyrium
Spielzeit
59:31 min
Erscheinungsjahr
1997
Internetseite
Label
Vergleichbarer Ohrenschmaus
Konzerte/Festivals mit Limbonic Art
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