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Gorgoroth # Antichrist
Das zweite Album von Gorgoroth ist für mich auch nach Erscheinen des Albums 'Destroyer' bis jetzt das Beste. Auf 'Antichrist' wird die mit 'Pentagram' begonnene Linie konsequent fortgesetzt und verfeinert. Auf diesem Album agieren die Norweger wesentlich melodischer und variabler. Das Tempo ist nicht strumzdumm-dauerhoch wie auf dem Nachfolger 'Under the Sign of Hell' und weiten Teilen von 'Destroyer' und läßt somit das Album nachvollziehbarer und eingängiger wirken. Immer wieder werden Effekte - sei es durch verschiedene Samples oder durch die Vokalvariationen der Vokalisten - eingestreut, was einen besseren Hörfluß nach sich zieht. Der Song 'Gorgoroth' ist für mich zugleich neben 'Crushing the Scepter' vom 'Pentagram'-Album einer der besten Stücke von den Undergroundkünstlern überhaupt. Anfangs schnell und mit melodischem Riffing, wird der Song wieder langsamer, dafür aber umso rhythmischer und wird im weiteren Verlauf durch zwei Gitarrensoli und einer tiefen, aber klaren Stimme aufgestockt. Lächerlich ist wie schon auf 'Penatgram' das Artwork, das als solches kaum existiert und am wohlwollendsten als minimalistisch bezeichnet werden könnte und die absolut ridiküle Spielzeit von nur 25 Minuten. Deadleft am 09.04.2004 Spielzeit 24:59 min Erscheinungsjahr 1995 Internetseite Label Malicious Records Vergleichbarer Ohrenschmaus Konzerte/Festivals mit Gorgoroth |