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In The Woods... # Strange in Stereo
'Strange in Stereo' zeigt keine so sprunghafte Entwicklung wie das Vorgängeralbum 'Omnio'. Diese Veröffentlichung erscheint eher als organisch gewachsene Fortsetzung zum Vorgänger. Im Gegensatz zu den Stücken auf 'Omnio', die ihre Wirkung über weite Strecken durch einen seltsam bedrückenden Fluß aus dunkler Gitarren- und Violinen-Melancholie und geheimnisvollem bis klagenden Gesang entfalteten, besticht 'Strange in Stereo' durch seine Vielfalt an kompositorischen Details und Mustern, ohne dabei auf die Langsamkeit und den ausgeprägten Genuß des Einzelnen zu verzichten. Auffälligste Veränderung ist dabei sicherlich die Frauenstimme, die auf diesem Album weit mehr Gesanganteile hat, als ihr es je auf einer vorherigen In the Woods... Veröffentlichung zugestanden hätte. Doch auch der männliche Vokalist zeigt sich variabler und emotionaler als je zuvor. Vor allem die Frau aber zeigt eine ungeheure Brandbeiet ihrer gefühlvollen Stimme und ist in 'Basement Corridors' sogar Teil eines recht außergewöhnlichen Ton-Experiments, das sich auf eine Viola-Improvisation (siehe Booklet), Bass und eben ihrem Gesang aufbaut. Deadleft am 05.04.2004 Titelliste 01. Closing In 02. Cell 03. Vanish In The Abscence Of Virtue 04. Basement Corridors 05. Ion 06. Generally More Worried Than Married 07. Path Of The Righteous 08. Dead Man's Creek 09. Titan Transcendence 10. Shelter 11. By The Banks Of Pandemonium Spielzeit 63:14 min Erscheinungsjahr 1999 Label Misanthropy Records Vergleichbarer Ohrenschmaus |